9 research outputs found

    Gruppenhaltung ferkelfĂĽhrender Sauen im Ă–kobetrieb - Vergleich zweier unterschiedlicher Buchten

    Get PDF
    Von Februar 2004 bis März 2005 wurden zwei verschiedene Buchten zur Gruppenhaltung ferkelführender Sauen im Hinblick auf ihre Wirkung auf Produktionsleistung und Tierver-halten verglichen. Die „Kojenbucht“ wies eine Strukturierung in Einzelliegeplätze („Ko-jen“) und einen gemeinsamen Aktivitätsbereich auf. In der „Einraumbucht“ fehlte diese Unterteilung. Alle Sauen ferkelten einzeln in Bewegungsbuchten ab. Jeweils drei Sauen mit ihren Würfen wurden zusammengestallt, sobald der jüngste Wurf 10 Tage alt war. In beiden Gruppenbuchten wurden die Daten von jeweils sechs Sauengruppen erfasst. Es traten keine Unterschiede zwischen den beiden Buchtenvarianten hinsichtlich Produk-tionsleistungen und Tierverhalten auf. Im Durchschnitt wurden 11,2 Ferkel je Wurf lebend geboren. Bis zum 7. Lebenstag traten 12,4 % Ferkelverluste auf, von der Geburt bis zum 35. Lebenstag der Ferkel beliefen sich diese auf 13,2 %. Es traten keine Ferkelverluste auf, die durch die Gruppenhaltung verur-sacht worden waren. Das Geburtsgewicht lag im Schnitt bei 1579 g. Am 28. Lebenstag wogen die Ferkel 8464 g, was einer täglichen Zunahme von 246 g entspricht. Die Sauen der Kojenbucht lagen nur zu rund 60 % der Gesamtliegezeit in den Liegekojen. Das Ziel, durch das Angebot von Liegekojen die Sauen zum Liegen und Säugen zu ver-einzeln, wurde somit nicht uneingeschränkt erreicht. Pro Tag wurden in der 3. Laktati-onswoche 27,2 Säugeakte, in der 4. Laktationswoche 26,6 Säugeakte beobachtet. Die Syn-chronität der Säugeakte lag auf einem sehr hohen Niveau. Der Anteil der erfolgreichen Säugeakte mit Milchfluss lag bei 91,3 %

    Modellbetriebsplanung - Investitionsbedarf in der Ă–kosauenhaltung

    Get PDF
    In der ökologischen Ferkelerzeugung werden derzeit unterschiedliche Konzepte für Haltungsverfahren und Stallgebäude verwirklicht. Um einheitliche Aussagen zum Investitionsbedarf zu erhalten, wurde auf der Grundlage von ausgewählten Betrieben sowie der im Projekt gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere zur Klimagestaltung des Abferkelbereichs, ein Modellbetrieb für 168 Sauen mit Ferkelaufzucht gemäß EG-Öko-Verordnung (EG) Nr.889/2008 in verschiedenen baulichen und funktionalen Varianten erarbeitet. Die Modellplanung lässt sich in zwei Grundmodelle einteilen, die sich durch die Anordnung der Abferkel- und Deck-/ Wartebereiche unterscheiden. MODELL I besteht aus mehrhäusigen Anlagen, bei denen sich die Stallabteile aller Produktionsbereiche in separaten Gebäuden befinden. Mit MODELL II liegt eine Kompaktbauweise vor. Hier wurden die Bereiche Abferkeln und Decken/ Warten in einen gemeinsamen Gebäudekomplex zusammengefasst. Die Ferkelaufzucht befindet sich bei beiden Modellvarianten in separaten Gebäuden. Der Investitionsbedarf der Stallmodelle wurde gemäß DIN 276 „Kosten im Hochbau“ über eine eigene Kostendatenbank sowie über Firmenangebote ermittelt. Der Investitionsbedarf je Sauenplatz beträgt bei reiner Fremdleistung ca. 7.300 bis ca. 7.650 €/netto

    Performance Appraisal Management in A Malaysian Secondary School

    Get PDF
    The purpose of this study is to explore the implementation of performance assessment in one of the Malaysian public secondary schools. Topics like what is a performance appraisal; the goal of having a performance appraisal in school; the processes for conducting performance appraisal at school; the benefits of having a performance appraisal in school; how performance appraisal affects school improvement; ways to improve performance appraisal in school; common problems with school performance appraisal are explored. There are six respondents have been selected in this case study including one principal and six teachers from an urban school in Malaysia. Eight open ended questions have been developed for the interview session with the principal and two open ended questions with teachers. Data were collected with personal in-depth interview and group interview. The results revealed that performance appraisal is important for the principal to track teachers’ productivity, to improve their career, provide a brighter career pathway and help teachers to improve their job quality. Teacher in the other hand thought that the performance appraisal should have stringent criteria and fair evaluation. It is recommended that this process need a highly cooperation and two-way communication between both parties of principal and teachers

    Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der ökologischen Ferkelerzeugung in Bayern - ein interdisziplinäres Projekt

    Get PDF
    Die Wettbewerbsfähigkeit der für Süddeutschland typischen, bäuerlichen Ferkelerzeugung ist im ökologischen Landbau bisher gering. Dadurch besteht ein Umstellungshemmnis, das die weitere Entwicklung der Schweinhaltung im Ökolandbau behindert. Das vorgestellte interdisziplinäre Projekt soll mithilfe einer engen Zusammenarbeit von Forschung, Beratung und Praxis einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Produktionsbedingungen liefern. Ziel ist es, Grundlagen für eine Erhöhung von Leistung und Wertschöpfung in der ökologischen Ferkelerzeugung zu erarbeiten. Dies geschieht durch eine Verbesserung des Stands des Wissens über geeignete Haltungsverfahren, Stallbaulösungen, Arbeitsorganisation, Prozessqualität und Betriebswirtschaft. An dem Projekt sind sieben Arbeitsgruppen und elf Praxisbetriebe beteiligt. Das Projekt startete im Juli 2008 und wird voraussichtlich Ende 2010 abgeschlossen werden

    Crowdsourcing hypothesis tests: Making transparent how design choices shape research results

    Get PDF
    To what extent are research results influenced by subjective decisions that scientists make as they design studies? Fifteen research teams independently designed studies to answer fiveoriginal research questions related to moral judgments, negotiations, and implicit cognition. Participants from two separate large samples (total N > 15,000) were then randomly assigned to complete one version of each study. Effect sizes varied dramatically across different sets of materials designed to test the same hypothesis: materials from different teams renderedstatistically significant effects in opposite directions for four out of five hypotheses, with the narrowest range in estimates being d = -0.37 to +0.26. Meta-analysis and a Bayesian perspective on the results revealed overall support for two hypotheses, and a lack of support for three hypotheses. Overall, practically none of the variability in effect sizes was attributable to the skill of the research team in designing materials, while considerable variability was attributable to the hypothesis being tested. In a forecasting survey, predictions of other scientists were significantly correlated with study results, both across and within hypotheses. Crowdsourced testing of research hypotheses helps reveal the true consistency of empirical support for a scientific claim.</div

    Influence of pen design and space allowance on tail biting in weaning piglets

    No full text
    Die Ausstattung von konventionellen Buchten mit Beschäftigungsgegenständen und –materialien und einer offenen Tränke bei gleichzeitig reduzierter Besatzdichte vermindert die Verhaltensstörung Schwanzbeißen bei unkupierten Aufzuchtferkeln, wie in vorangegangenen Versuchen gezeigt werden konnte. Nun sollte die Wirkung der Faktoren Besatzdichte und Beschäftigung getrennt voneinander untersucht werden. Hierfür wurden Standardbuchten (1 Beschäftigungsobjekt, 0,35 m² pro Tier) mit vielfältig ausgestalteten Buchten, sowohl mit 0,5 m² als auch mit 0,35 m² pro Tier getestet. Die Ergebnisse bestätigen die positive Wirkung der Ausgestaltung der Bucht auf das Schwanzbeißen. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Besatzdichten in den ausgestalteten Buchten erwies sich als gering

    Crowdsourcing hypothesis tests: making transparent how design choices shape research results

    Get PDF
    To what extent are research results influenced by subjective decisions that scientists make as they design studies? Fifteen research teams independently designed studies to answer five original research questions related to moral judgments, negotiations, and implicit cognition. Participants from two separate large samples (total N > 15,000) were then randomly assigned to complete one version of each study. Effect sizes varied dramatically across different sets of materials designed to test the same hypothesis: materials from different teams rendered statistically significant effects in opposite directions for four out of five hypotheses, with the narrowest range in estimates being d = -0.37 to +0.26. Meta-analysis and a Bayesian perspective on the results revealed overall support for two hypotheses, and a lack of support for three hypotheses. Overall, practically none of the variability in effect sizes was attributable to the skill of the research team in designing materials, while considerable variability was attributable to the hypothesis being tested. In a forecasting survey, predictions of other scientists were significantly correlated with study results, both across and within hypotheses. Crowdsourced testing of research hypotheses helps reveal the true consistency of empirical support for a scientific claim
    corecore